Diese Seite ist noch in Bearbeitung und wird aktualisiert werden.
Über den Arbeitskreis „Frankfurter FriedensGespräche“
Ausgehend vom NDS Gesprächskreis Frankfurt haben wir uns zum Ziel gesetzt, eine Plattform zu schaffen, auf der verschiedene Organisationen, Bewegungen und Interessierte zusammenkommen können, um Kräfte zu bündeln und gemeinsam Veranstaltungen zu organisieren und zu gestalten.
Positionspapier „Frankfurter FriedensGespräche“ – Entwurf
Leitgedanke
Unser Fokus liegt auf einem respektvollen Dialog, der den offenen und unvoreingenommenen Austausch in den Vordergrund stellt. Wir wollen eine breite und zugängliche Diskussionsplattform schaffen, die unterschiedliche Perspektiven fördert, ohne den Dialog durch unnötige Begrenzungen einzuschränken.
1. Zielsetzung und Motivation
Die „Frankfurter FriedensGespräche“ möchten zur Meinungsbildung beitragen und Impulse für friedliche Lösungen in aktuellen geopolitischen Spannungen setzen. Im Zentrum steht der respektvolle Dialog über verschiedene friedenspolitische Ansätze. Dabei setzen wir auf Offenheit und Vielfalt und vermeiden bewusst den Aufbau neuer ideologischer Gräben oder ausschließender Haltungen. Unser Ziel ist es, Brücken zu bauen und unterschiedliche Perspektiven zu integrieren, die zu einer friedlichen Lösung internationaler Konflikte beitragen können.
2. Positionierung und Vision
Unser langfristiges Ziel ist es, die „Frankfurter FriedensGespräche“ als fest etablierte Institution in der Friedensbewegung zu verankern und als Plattform für hochkarätige Vorträge und Diskussionsrunden zu positionieren. Durch regelmäßige Veranstaltungen möchten wir eine zentrale Anlaufstelle für kritische Stimmen und friedenspolitische Akteure schaffen und die Diskussion um friedenspolitische Themen nachhaltig fördern.
3. Inhaltliche Ausrichtung
Unsere Themen decken ein breites Spektrum an friedenspolitischen Fragen ab. Ziel ist es, differenzierte Ansätze zu fördern und möglichst viele Akteure einzubinden – unabhängig von ihren politischen oder ideologischen Hintergründen. Im Fokus steht die Frage, wie friedliche Lösungen für die aktuellen globalen Spannungen aussehen können. Dabei legen wir besonderen Wert auf einen offenen und respektvollen Dialog, ohne neue Barrieren aufzubauen.
4. Partner und Unterstützer
Um die friedenspolitische Arbeit auf eine breite Basis zu stellen, verfolgen wir ein zweistufiges Modell der Zusammenarbeit:
- Partner: Institutionen, Organisationen, Bewegungen und Akteure, die uns aktiv unterstützen, sei es durch die Förderung unserer Veranstaltungen oder die Verbreitung unserer Anliegen. Ebenso stehen wir ihnen bei der Umsetzung ihrer Projekte zur Seite. Ein zentrales Anliegen ist dabei die Wahrung der Eigenständigkeit und Handlungsfreiheit unserer Partner innerhalb der Organisationsplattform „Frankfurter FriedensGespräche“. Diese Zusammenarbeit basiert auf gegenseitigem Respekt und Unabhängigkeit und schafft Raum für vielfältige Perspektiven.
- Unterstützer: Einzelpersonen, Gruppen, Bewegungen und Institutionen, die unser Projekt durch ideelle Beteiligung, Netzwerke und Reichweite fördern. Sie tragen dazu bei, das Anliegen der „Frankfurter FriedensGespräche“ weiter in die Gesellschaft zu tragen und die friedenspolitische Arbeit nachhaltig zu stärken.
Gemeinsam möchten wir Synergien schaffen und eine breite Basis für nachhaltige Friedensarbeit aufbauen.
Bisherige Veranstaltungen
- Jenseits des Nationalstaates? Friedensperspektiven für ein geeintes EuropaDer Auftakt der „Frankfurter Friedensgespräche“ mit Prof. Ulrike Guérot setzte ein starkes, inhaltliches Zeichen für die kommenden Veranstaltungen. Ulrike Guérot beeindruckte das Publikum mit einer deutlichen Analyse der gegenwärtigen politischen Lage in Europa. Sie betonte die Notwendigkeit offener Debatten und zeichnete ein klares Bild der strukturellen Defizite Europas. Ihre Vorstellung einer „Post-X+1-Zeit“ preist ein, dass verschiedene Systeme, …
„Jenseits des Nationalstaates? Friedensperspektiven für ein geeintes Europa“ weiterlesen