
⬤ »Frankfurter FriedensGespräche«
European Peace Project
📆 Fr., 9. Mai 2025
🕗 17:00 Uhr
Zusammen mit Ulrike Guerot, einigen Künstlern, Schriftstellern, Wissenschaftlern und Geschäftsleuten aus ganz Europa haben wir dieses Projekt für den 9. Mai, den historischen Tag, ins Leben gerufen, der in diesem Jahr das Ende des Zweiten Weltkriegs um 80 Jahre markiert, da alle Lehren aus dem Jahr 1945 vergessen zu sein scheinen.
(mehr …)⬤ Friedensinitative Sued-West
„Staatsraison und Meinungsfreiheit“
📆 Do., 15. Mai 2025
🕗 19:00 Uhr
📌 Frankfurt am Main
Vereinsheim Germania
Vortrag: Tobias Weißert
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European Peace Project – Das Manifest
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Frankfurter FriedensGesprächeSchlagworte:
Ulrike GuerotEs ist Zeit, ein Zeichen für die friedliche Zukunft Europas zu setzen!
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Jetzt auf Video: Günter Verheugen – Der lange Weg zum Krieg
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YouTube Aufzeichnung zur Veranstaltung „Frieden und soziale Gerechtigkeit“
Für alle, die nicht dabei sein konnten oder die Inhalte noch einmal nachverfolgen möchten, steht die Veranstaltung nun als Video auf YouTube zur Verfügung:
Besonders erfreulich: Die Veranstaltung wurde auch live gestreamt und von über 4.200 Zuschauern online verfolgt!
Wir hoffen, dass die Aufzeichnung interessante Einblicke bietet und neue Perspektiven eröffnet. -
Michael Lüders – Naher Osten/Westasien: Krieg ohne Ende?
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Schlagworte:
VeranstaltungVortrag und DiskussionMichael Lüders analysiert in seinem Vortrag die Eskalation des Nahostkonflikts nach dem Hamas-Überfall auf Israel am 7. Oktober 2023. Israels Militäroperationen hätten zu über 40.000 Toten in Gaza geführt, vorwiegend Frauen und Kinder, sowie durch Zerstörung der Infrastruktur und Hungersnot eine humanitäre Katastrophe ausgelöst. Die Gewalt habe sich regional ausgeweitet (Libanon, Jemen, Iran) und sei durch den Sturz des Assad-Regimes in Syrien weiter verschärft worden, was auch Europa und Deutschland betreffe.
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Prof. Rainer Mausfeld – Egalitäres Völkerrecht oder Recht des Stärkeren: Sind wir auf dem Weg in den ewigen Krieg?
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Kategorien:
Frankfurter FriedensGesprächeNachbetrachtungen zur Veranstaltung in Neu Isenburg mit Rainer Mausfeld
Mausfeld – Egalitäres Völkerrecht – Link zu Youtube
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Roland Kern – Vortrag Städtepartnerschaft Speyer Kursk
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Frankfurter FriedensGesprächeSchlagworte:
VeranstaltungNachbetrachtung der Veranstaltung „Speyer-Kursk“
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Prof. Ulrike Guérot -Jenseits des Nationalstaates? Friedensperspektiven für ein geeintes Europa
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Der Auftakt der „Frankfurter Friedensgespräche“ mit Prof. Ulrike Guérot setzte ein starkes, inhaltliches Zeichen für die kommenden Veranstaltungen. Ulrike Guérot beeindruckte das Publikum mit einer deutlichen Analyse der gegenwärtigen politischen Lage in Europa. Sie betonte die Notwendigkeit offener Debatten und zeichnete ein klares Bild der strukturellen Defizite Europas. Ihre Vorstellung einer „Post-X+1-Zeit“ preist ein, dass verschiedene Systeme, darunter die EU, in ihren bisherigen Strukturen brüchig geworden sind und neues Denken für eine zukünftige Verbindung von Demokratie und Europa notwendig ist. Sie bietet viel Stoff für weiterführende Diskussionen.
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Über die Initiative Frankfurter FriedensGespräche
Im Konkurrenzgeflecht der Friedensbewegung und der Linken fehlt eine Instanz, die unterschiedliche Analysen und Interessen zusammenführt, um wegweisende Entscheidungen abzuleiten und umzusetzen. Solange dies der Fall bleibt, liegt es an uns, auf regionaler Ebene Organisationsformen zu entwickeln, die unsere vielfältigen Kräfte bündeln und koordinieren.
Die Frankfurter FriedensGespräche wollen dazu ihren Beitrag leisten.
Ausgehend vom NachDenkSeiten-Gesprächskreis Frankfurt haben wir uns das Ziel gesetzt, eine Plattform zu schaffen, die verschiedene Organisationen, Bewegungen und Interessierte zusammenbringt. Gemeinsam wollen wir Kräfte bündeln, Synergien nutzen und Veranstaltungen effektiv organisieren und gestalten.
Positionspapier Frankfurter FriedensGespräche – Entwurf
Leitgedanke
Unser Fokus liegt auf einem respektvollen Dialog, der den offenen und unvoreingenommenen Austausch in den Vordergrund stellt. Wir wollen eine breite und zugängliche Diskussionsplattform schaffen, die unterschiedliche Perspektiven fördert, ohne den Dialog durch unnötige Begrenzungen einzuschränken.
1. Zielsetzung und Motivation
Die Frankfurter FriedensGespräche möchten zur Meinungsbildung beitragen und Impulse für friedliche Lösungen in aktuellen geopolitischen Spannungen setzen. Im Zentrum steht der respektvolle Dialog über verschiedene friedenspolitische Ansätze. Dabei setzen wir auf Offenheit und Vielfalt und vermeiden bewusst den Aufbau neuer ideologischer Gräben oder ausschließender Haltungen. Unser Ziel ist es, Brücken zu bauen und unterschiedliche Perspektiven zu integrieren, die zu einer friedlichen Lösung internationaler Konflikte beitragen können.
2. Positionierung und Vision
Unser langfristiges Ziel ist es, die Frankfurter FriedensGespräche als fest etablierte Institution in der Friedensbewegung zu verankern und als Plattform für hochkarätige Vorträge, Lesungen und Diskussionsrunden zu positionieren. Durch regelmäßige Veranstaltungen möchten wir eine zentrale Anlaufstelle für kritische Stimmen und friedenspolitische Akteure schaffen und die Diskussion um friedenspolitische Themen nachhaltig fördern.
3. Inhaltliche Ausrichtung
Unsere Themen decken ein breites Spektrum an friedenspolitischen Fragen ab. Ziel ist es, differenzierte Ansätze zu fördern und möglichst viele Akteure einzubinden – unabhängig von ihren politischen oder ideologischen Hintergründen. Im Fokus steht die Frage, wie friedliche Lösungen für die aktuellen globalen Spannungen aussehen können. Dabei legen wir besonderen Wert auf einen offenen und respektvollen Dialog, ohne neue Barrieren aufzubauen.
4. Partner und Unterstützer
Um die friedenspolitische Arbeit auf eine breite Basis zu stellen, verfolgen wir ein zweistufiges Modell der Zusammenarbeit:
- Partner: Institutionen, Organisationen, Bewegungen und Akteure, die uns aktiv unterstützen, sei es durch die Förderung unserer Veranstaltungen oder die Verbreitung unserer Anliegen. Ebenso stehen wir ihnen bei der Umsetzung ihrer Projekte zur Seite. Ein zentrales Anliegen ist dabei die Wahrung der Eigenständigkeit und Handlungsfreiheit unserer Partner innerhalb der Organisationsplattform
Frankfurter FriedensGesprächeDiese Zusammenarbeit basiert auf gegenseitigem Respekt und Unabhängigkeit und schafft Raum für vielfältige Perspektiven. - Unterstützer: Einzelpersonen, Gruppen, Bewegungen und Institutionen, die unser Projekt durch ideelle Beteiligung, Netzwerke und Reichweite fördern. Sie tragen dazu bei, das Anliegen der
Frankfurter FriedensGesprächeweiter in die Gesellschaft zu tragen und die friedenspolitische Arbeit nachhaltig zu stärken.
Gemeinsam möchten wir Synergien schaffen und eine breite Basis für nachhaltige Friedensarbeit aufbauen.
Unsere Kooperationspartner