Referenten und Workshopleiter: Ingar Solty, Michael von der Schulenburg, Karin Leukefeld, Helga Baumgarten, Ulrike Eifler, Joachim Guilliard, Wiebke Diehl, George Rashmawi, Jörg Tiedjen, Valentin Zill, Ulrich Leonhardt, Kathrin Otte, Lühr Henken, Ralf Krämer

Programm des bundesweiten Friedensratschlages 2025

in dieser Veranstaltungsankündigung möchten wir auf eine besonders wichtige Veranstaltung unseres Kooperationspartners „Friedens- und Zukunftswerkstatt e.V.“ aus Frankfurt hinweisen. Gerade in einer Zeit, in der militärische Spannungen weltweit zunehmen und das Risiko einer Katastrophe wächst, ist es entscheidend, friedenspolitische Initiativen zu stärken, Alternativen sichtbar zu machen und Haltung zu zeigen. Diese Veranstaltung leistet dafür einen wichtigen Beitrag. Einer der Koordinatoren, Karl-Heinz Peil, hat uns dazu einige Zeilen geschrieben:

Der 32. bundesweite Friedensratschlag Kassel findet in diesem Jahr bereits am 8. und 9. November statt. Im letzten Jahr wurde mit weit über 500 Teilnehmern eine Rekordbeteiligung erreicht. Während am ersten Tag Analysen zu den aktuell relevanten friedenspolitischen Themen im Mittelpunkt stehen – sowohl im Plenum als auch in parallel laufenden Workshops –, liegt der Fokus am zweiten Tag auf der strategischen Ausrichtung und Aktionsorientierung. Dabei geht es nicht um Beschlussfassungen, sondern um Impulse für örtliche und regionale Aktivitäten. Dies erfordert einen informellen Austausch und die Vernetzung verschiedener Initiativen. Auf der Plattform des Bundesausschusses Friedensratschlag heißt es dazu: „Gesellschaftliche Widerstände zeigen sich in den Protestaktionen der Friedensbewegung gegen Aufrüstung und Sozialabbau. Die Proteste gegen Israels Kriege und die Solidarität mit den in Deutschland lebenden Palästinensern nehmen zu. Damit einher gehen Diffamierung und Repression von staatlicher Seite, was zu Anpassungsdruck und auch Resignation führt. Herausfordernd für die Friedensbewegung ist es deshalb, verstärkt ins Gespräch zu gehen und die Bündniskonstellationen mit gesellschaftlich relevanten Kräften zu intensivieren.“

Anmeldungen sind erwünscht auf https://friedensratschlag.de/ unter dem dortigen Link zum Online-Formular.